Sonntag, 5. Oktober 2014

Erlebnisse von Devotees vor und während des großen "Durga-Festes"

19.9.2014, Ashram von Sri Balasai Baba in Hyderabad, 22Uhr

Drei Devotees - A., B. und I. sitzen traurig auf den Eingangsstufen zum Ashram. Sie sind am Vortag angekommen, haben Baba noch nicht gesehen und auch heute wurde der Singabend abgesagt. Plötzlich fliegt aus der Richtung des "Krishna-Reliefs" neben ihnen eine tischtennisballgroße Frucht herab, prallt etwa 2,5m vor dem Haus auf den Boden und rollt in Richtung Bookstall weiter. I. untersucht die sandfarbeneFrucht, die vom Aufprall eine leicht aufgeplatzte Stelle hat, sonst aber fest und unversehrt ist und erkennt sie als eine Feige. Sie schmeckt süss und hat innen die kleinen typischen Körnchen. Da sie deutlich größer ist und aus der entgegengesetzten Richtung flog, schliessen sie aus, dass es eine der kleinen, wilden rötlichen Feigen vom gegenüberwachsenden Baum ist.
Noch in Deutschland - vor der Reise zu Baba - war bei A. der Wusch aufgetaucht, bei Baba ein "Fruchtwunder" zu erleben, wie es in den älteren Büchern beschrieben steht...

26.9.
Singabend bei Baba. A. ist sehr erschöpft von den beruflichen Anforderungen der letzten Monate, und als sie im Singraum vor Baba sitzt, kann sie die Tränen nicht zurückhalten und weint fassungslos. Eine andere Devotee reicht ihr ein Taschentuch, mit dem sie ihre Tränen abwischt und sich kräftig schneuzt.
B.,ihre Nachbarin, hatte sich schon in Deutschland ein "Duftwunder" gewünscht, und ihr fällt auf, daß sich ein intensiver Rosenduft um A. ausbreitet. Man sucht nach der Quelle und findet sie im ausgiebig benutzten Taschentuch, das heute - 10 Tage später - immer noch kräftig nach Rosen duftet, während die anderen Tücher der Packung einen neutralen Geruch haben.

Einige Minuten nach dem "Duftwunder" wird der Trommler S. von Baba aufgefordert, eine Mozartkugel auszuwickeln und sie A. in den Mund zu stecken - wohl als Trost und Stärkung. Auch ihrer Nachbarin B. muß Mr.S. eine Kugel in die Hand geben.
Eine Devotee, die schon viele Jahre regelmäßig kommt, hatte in all dieser Zeit noch nie erlebt, daß einer der indischen Musiker aufgefordert wurde, den europäischen Besuchern Süßigkeiten zu überreichen. Sie ist überrascht und wünscht sich innerlich dasselbe, was unmittelbar darauf geschieht. Baba weist Mr.S. an, auch ihr eine der leckeren Schokoladenkugeln zu überreichen.

Sonntag,28.9.
Die indischen jugendlichen Devotees des Ashrams gestalten das kulturelle Abendprogramm mit Singen und Tanzen. Gerade tanzt ein Geschwisterpaar, wobei der kleine Bruder in einem duftigen Chiffonkleid eine Mädchenrolle tanzen muss. Als nach fünf Minuten das Licht ausfällt, rennen beide deutlich erleichtert von der Bühne - (es war deutlich, daß sich der kleine Junge in seinem Köstüm nicht wirklich wohlfühlte), während die andern sehnsüchtig auf ihren Auftritt warten. Die Devotee B. hatte vorher bobachtet, daß Baba auf Seinem Handrücken Bewegungen machte, als würde Er die Knöpfe einer Fernbedienung drücken und Devotee A. denkt::"So, Baba, jetzt hast Du ein Problem!" ,aber Baba sorgt unmittelbar danach wieder für Strom.
Als die Ventilatoren einsetzen, sich zu drehen, bemerkt Devotee B., wie ein zarter Rosenduft heranweht.
Sie stößt ihre rechte und linke Nachbarin an und fragt:"Riecht ihr was?" Beide bestätigen den Rosenduft, obwohl sie den nicht erwähnt hatte.

                                                OM SRI BALASAI RAM

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